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Podologie – Was ist das?

podologische behandlung

Der Begriff der Podologie ist immer noch neu. Was ist ein Podologe? Was macht der Fußpfleger? Gibt es wirkliche Unterschiede? Wer ist der richtige für Sie? Diese Fragen beantworten wir hier.

Im Gegensatz zur kosmetischen Fußpflege kümmern wir uns um die vorbeugende, therapeutische und nachsorgende Behandlung am gesunden, von Schädigungen bedrohten oder bereits geschädigten Fuß.

Hierzu zählt das Erkennen von Krankheitssymptomen und krankhaften Veränderungen an den Füssen und deren Behandlung über manuelle, apparative und medikamentöse Verfahren zur Fußbehandlung. Zudem sind wir erfahren in Methoden und Ursachenbehebung von Schmerzzuständen am Fuß. Wir arbeiten eng mit betreuenden Ärzten, kennen Ihr Krankheitsbilder und eventuelle Risiken.         

Alle Mitarbeiter in der Podologie sind staatlich geprüfte Podologen. Durch die umfassende Ausbildung sind wir befähigt, Fußbehandlungen mit erheblichen Risiken (z. B. Diabetes mellitus, Durchblutungsstörungen, Infektionsrisiken usw.) selbstständig oder auf ärztliche Verordnung durchzuführen. Unser Team verfügt über jahrelange Erfahrung in diesem neuen Feld und wird kontinuierlich weitergebildet. Im Mittelpunkt stehen Sie, als Patient. So stellen wir Ihre individuelle und kompetente Betreuung sicher.

Fußkomplikationen beim Diabetes

Wir hören, lesen und erleben:

Die Füße von Diabetikern sind besonders gefährdet.

Speziell, wenn sich

  • Nervenschäden (Neuropathien)
  • Durchblutungsstörungen arterieller Verschlusskrankheit (aVK)
  • oder beides (Mischform) entwickelt haben.

Nervenschäden und/oder Durchblutungsstörungen entstehen vor allem bei jenen, deren Diabetes über längere Zeit besteht oder jahrelang unentdeckt verlief. Derzeit ist jeder dritte bis vierte Diabetiker anfällig für eine Fußschädigung.

Diabetiker werden 40mal häufiger amputiert als Nichtdiabetiker. Diese hohe Amputationsrate kann mindestens um die Hälfte gesenkt werden (St. Vincent Deklaration von 1989).

Sie als Diabetiker/in können selbst entscheidend dazu beitragen, dass Fußkomplikationen oder Amputationen minimiert oder verhindert werden.